Die
Lösung liegt in einer kontinuierlichen
Anlagestrategie, die einer abgesicherten Systematik folgt. Also weg von Moden, hin zu Trends.
Dabei müssen Sie gar nicht die ersten im Markt sein. Im Gegenteil – es ist sogar erforderlich, zunächst abzuwarten und zu schauen, welche Aktien sich denn am besten entwickeln.
Anschließend werden die trendstarken Aktien gefiltert nach dem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV). Dieses darf einen bestimmten Durchschnitt nicht überschreiten, sonst zahlen Sie schon bereits beim Einstieg zuviel
und laufen Gefahr, dass der bisherige Kursanstieg – durch den Sie ja überhaupt erst auf die Aktie aufmerksam wurden – schon das Ende vom Lied
ist.
Die Methode der Relativen Stärke geht auf den Amerikaner Levy zurück, der sie in den sechziger Jahren getestet hat. O'Shaughnessy hat 1995 in seinem Buch “What works on Wall Street” (deutsch: „Die besten Anlagestrategien aller Zeiten“) nachgewiesen, dass sie das beste Ergebnis liefert, wenn sie mit der fundamentalen Kennziffer Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) kombiniert wird. Wobei es auf veröffentlichte Zahlen, nicht auf Schätzungen ankommt.
Wichtig ist es ferner, in einem ausgewählten Markt in die Tiefe zu gehen und nicht etwa lediglich die eher schwerfälligen Blue Chips weltweit zu
betrachten.
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